Hippolyte Bayard (1801-1887) war ein französischer Fotograf und gilt als einer der Pioniere der Fotografie.
Selbsterfundene Direkt-Positiv-Methode: Er entwickelte sein eigenes fotografisches Verfahren, das er als Direkt-Positiv-Methode bezeichnete. Dabei verwendete er mit Silbersalzen behandeltes Papier, das er vor der Belichtung schwarz färbte. Nach der Belichtung entstand ein direktes Positiv, ohne dass ein Negativ erforderlich war. (Direkt-Positiv-Verfahren)
"Selbstporträt als Ertrunkener": Berühmt ist Bayard für sein "Selbstporträt als Ertrunkener" aus dem Jahr 1840. Es ist eine der frühesten inszenierten Fotografien und eine frühe Form der künstlerischen Fotografie. (Inszenierte%20Fotografie)
Wettbewerb mit Daguerre: Bayard entwickelte seine Methode fast zeitgleich mit Louis Daguerre, dessen Daguerreotypie später von der französischen Regierung gefördert wurde. Bayard fühlte sich übergangen und seine Erfindung nicht ausreichend gewürdigt. (Louis%20Daguerre)
Unterstützung durch die Regierung: Obwohl er zunächst nicht die Anerkennung erhielt, die er sich erhofft hatte, wurde Bayard später von der französischen Regierung unterstützt und arbeitete für verschiedene staatliche Organisationen als Fotograf.
Bedeutung: Bayards Werk ist ein wichtiger Beitrag zur frühen Geschichte der Fotografie und zeigt die Vielfalt der experimentellen Ansätze in dieser Pionierzeit.
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